Mrs., Ms. oder Miss: Wie lautet die korrekte englische Anrede für eine Frau?
Das große Miss-Verständnis!
Bei meinen Präsentations- und Bewerbungstrainings begegnen mir immer wieder Fragen wie diese: Wie rede ich eigentlich eine Frau auf Englisch an? Sage ich „Hello Mrs. Meyer, nice to meet you“? Wie stelle ich höflich eine Kollegin vor? Und welche Rolle spielt bei der englischen Anrede der Familienstand oder das Alter der betreffenden Frau?!
„Mrs.“ für die Frau?
In der Vergangenheit wurde es folgendermaßen gehandhabt: Die verheiratete Frau war eine Mrs. ['mɪsɨz], eine ledige Frau wiederum eine Miss ['mɪs] – das Pendant zum Deutschen „Fräulein“.
Diese Zeiten sind vorbei! In Deutschland spricht man Frauen nicht mehr mit Fräulein an und auch im englischsprachigen Raum ist die Miss selten geworden. In gewissen Settings bekommt man diese Anrede im Englischen aber doch noch zu hören. Vor allem unterwegs, also in Bus/Bahn, in Restaurants oder im Dienstleistungsgewerbe. Ich werde in den USA immer noch häufig „Miss“ genannt, beispielsweise vom älteren Herrn in der U-Bahn oder von der Kassiererin im Supermarkt. In diesen Kontexten macht es mir auch nichts aus, so angeredet zu werden.
Gleichzeitig sollte man es jedoch als Kundin vermeiden, eine Verkäuferin oder Kellnerin mit „Miss“ anzusprechen, denn dies kann arrogant wirken. Lassen Sie die Anrede einfach weg und sagen Sie stattdessen besser: „Excuse me, would you mind helping me find my size?“ Oder: „Excuse me, could you bring me the bill/check?“.
In der Business-Welt hat „Miss“ jedoch definitiv nichts mehr verloren!
Seit den 1970ern hat sich im Zuge der Gleichstellung von Mann und Frau eine neue Bezeichnung etabliert:
Ms. [ˈmɪz]
Bei der namentlichen Anrede verwendet man heute im geschäftlichen Kontext sowohl mündlich, als auch schriftlich (beispielsweise in E-Mails und Briefen) ausschließlich „Ms.“. Denn diese Bezeichnung ist in Bezug auf Alter und Familienstand neutral.
Diese Anrede wird übrigens nie alleine verwendet (z. B. „Excuse me, Ms., how do I get to the train station from here?“ wäre falsch), sondern immer nur in Kombination mit einem Namen (z. B. „I’d like to introduce my colleague, Ms. Wagner, to you.“).
Das Problem mit der Aussprache
Ms. [ˈmɪz] wird mit stimmhaftem „s“ am Ende gesprochen. Denken Sie als Eselsbrücke einfach an das Summen einer Biene: „zzz“. Doch genau hier, bei der Aussprache, liegt für viele das Problem. Viele deutsche Muttersprachler kriegen den feinen Unterschied in der Aussprache zwischen Miss (Fräulein) und Ms. nicht auf Anhieb hin. Die korrekte Aussprache ist in diesem Fall jedoch sehr wichtig, denn anderenfalls wird aus einer Frau doch wieder unbeabsichtigt ein Fräulein.
Deshalb lohnt es sich, die korrekte Aussprache von Ms. so lange zu üben, bis sie sitzt. Der Unterschied in der Aussprache zwischen britischem und amerikanischem Englisch ist hierbei nur sehr gering und daher nicht von großer Bedeutung. Unter folgendem Link finden Sie ein gutes Hörbeispiel (UK/US): dictionary.cambridge.org/pronunciation/english/ms
Wenn die Ausprache trotzdem nicht so richtig gelingen mag
Was tun, wenn Sie bereits morgen auf einer internationalen Konferenz eine Sprecherin auf Englisch vorstellen müssen und die englische Aussprache von Ms. Ihnen einfach noch nicht selbtbewusst von der Zunge gehen will? In dem Fall wäre es immer noch besser, eine Dame als Mrs. ['mɪsɨz], statt als „Fräulein“ vorzustellen.
Oder, noch eleganter:
- Sie können, wenn Sie jemanden vorstellen, die Anrede auch einfach komplett weglassen. Nennen Sie die Dame stattdessen einfach beim vollen Namen: „Let’s give Anna Chen a warm welcome.“
- Oder Sie verwenden – sofern vorhanden – den Titel der Sprecherin, statt der weiblichen Anrede: „May I welcome Professor Elizabeth Warren to the stage.“
- Oder Sie stellen ihrem Namen die Tätigkeit, den Beruf oder ihre Leistungen voraus: „Here today to speak to us is New York Times bestselling author Sophia Rodriguez.“
Was ist denn mit „Madam“ oder „Ma’am“?
Diese Anreden kennen Sie vielleicht aus älteren amerikanischen Filmen, wie beispielsweise aus „Vom Winde verweht“. Aber auch heute bekommt man die „madam“ und „ma’am“ mancherorts und in manchen Situationen noch zu hören. Die Verwendung und Bedeutung ist jedenfalls stark orts- und kontextabhängig.
- Wenn beispielsweise die Rede von „a madam“ ist, dann ist meist eine Frau gemeint, die ein Bordell betreibt, also die „Puffmutter“.
- In sehr schicken Restaurants werden Frauen wiederum häufiger mit „Madam“ (ohne Artikel!) angeredet, etwa: „Madam, would you please follow me to your table?“
- Gerade in den Südstaaten der USA kommt einem die Anrede „Ma’am“ und „Sir“ noch ziemlich häufig zu Ohren. Insbesondere Kinder wurden/werden dazu erzogen, die als sehr höfliche geltende Anrede für Erwachsene zu verwenden.
- In England und anderen englischsprachigen Ländern ist die Verwendung von „Madam“ und „Ma’am“ schon wieder etwas anders. Dort kommt sie besonders für weibliche Personen in Amt und Würden zum Einsatz ...
Wer es genauer wissen möchte, findet weitere Infos dazu unter en.wikipedia.org/wiki/Madam.
Und, wie manch jüngere Frau die Anrede mit „Ma'am“ empfindet, können Sie diesem kurzen Comedy-Clip auf youtube entnehmen.
Wie Sie sehen: Das Ganze ist kompliziert. Deshalb würde ich Ihnen davon abraten, diese Ansprachen zu verwenden, sofern Sie nicht mit den jeweiligen sprachlichen Gepflogenheiten vor Ort wirklich vertraut sind. Auch hier wieder der Tipp, den ich weiter oben bereits genannt habe – wenn Sie eine Frau ansprechen, die Sie nicht kennen, sagen Sie doch einfach: „Excuse me, could you ...“
In der Geschäftskorrespondenz ist das Ganze jedoch klarer. Dazu mehr im nächsten Abschnitt.
Weibliche Anrede im englischen Geschäftsbrief und in E-Mails
Auch im geschäftlichen Schriftverkehr reden Sie eine Frau, deren Namen Sie kennen, stets mit „Ms.“ an.
Während im amerikanischen Englisch ein Punkt hinter „Ms.“ gehört, schreiben die Briten „Ms“ ohne Punkt:
- US-Englisch: Dear Ms. Thompson
- UK-Englisch: Dear Ms Thompson
Es existiert übrigens keine ausgeschriebene Form von „Ms.“ im Schriftenglisch. Die selten verwendete Pluralform von Ms. lautet Mses. oder Mss.
Schriftliche Anrede, wenn Sie den Namen der Dame nicht kennen
Auch schlicht „Dear Madam“ kann man in einem Brief verwenden, wenn man eine Frau (verheiratet oder ledig) anspricht, deren Nachnamen man nicht ausfindig machen kann. Dies ist aber immer nur eine Notlösung, denn besser ist in jedem Fall die konkrete Anrede einer Frau mit „Ms.“ in Verbindung mit ihrem Nachnamen.
„Dear Sir or Madam“ wäre die Anrede der Wahl, wenn Sie an ein Unternehmen, Team oder einen Kontakt schreiben, von dem Sie weder Namen noch Geschlecht kennen. Der Unterschied beim englischen Pendant zu „Sehr geehrte Damen und Herren“ ist jedoch, dass der Herr zuerst und dann erst die Dame angeredet wird, und nach Sir kommt „or“, nicht „and“.
Komma oder kein Komma?
Nach der Grußformel können Sie optional ein Komma setzen. Beides, mit oder ohne Komma, ist korrekt. Ein Komma nach der Anrede wird jedoch eher in informeller Korrespondenz verwendet oder wenn zum Empfänger ein persönliches Verhältnis besteht. Bei förmlicher Geschäftskorrespondenz oder etwa Bewerbungsanschreiben würde man in Amerika eher einen Doppelpunkt setzen. Wenn Sie jedoch ein Komma nach der Begrüßung verwenden, muss auch eins nach der Abschiedsformel stehen (beispielsweise „Yours sincerely,“).
Nach der Begrüßung geht's groß weiter ...
Unabhängig davon, ob Sie bei der Anrede nun ein Komma verwenden möchten oder nicht, in englischen Briefen und E-Mails wird das erste Wort nach der Grußfloskel immer groß geschrieben! Besonders für das Auge von deutschen Muttersprachlern sehr gewöhnungsbedürftig:
Dear Ms. Thompson,
With this letter I would like to inform you ...
Abschiedsformeln
Abschiedsfloskel, wenn Sie in der Anrede „Ms.“ verwendet haben:
- Bei Erstkontakt und formellen Angelegenheiten
(z. B. Bewerbungsschreiben, Anträgen, im Kontakt mit Banken/Behören/Hochschulwesen etc.)
Amerikanisches Englisch: Yours truly oder Sincerely (yours)
Britisches Englisch: Yours sincerely
- Bei informeller Beziehung
Amerikanisches Englisch: Sincerely (yours)
Britisches Englisch: (With) Best wishes oder Regards
Abschiedsfloskel, wenn Sie in der Anrede „Madam“ verwendet haben:
- Amerikanisches Englisch: Yours truly oder Truly yours
- Britisches Englisch: Yours faithfully
Ich hoffe, diese Zusammenfassung hilft Ihnen weiter.
Und nun – viel Spaß beim Üben: „Mizzzzzzz“
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Kommentar von Wiltrun Hofmann |
Vielen Dank, der Artikel hat uns gerade sehr geholfen beim "Putzen" von Daten in unserem Customer Relationship Management System. Und - kein Wunder, dass es noch etwas zu "Putzen" gibt - in unserem CRM finden wir noch Daten von VOR 2016, als VOR Erscheinen dieser Erklärung ;-) ...
Kommentar von Albi |
Schöne interessante Seite...habe heut schon ma'm geschrieben also falsch..für alle Sprachinteressierten empfehle ich "Sozusagen" auf Bayern 2....👋
Kommentar von Andreas Altwein |
Danke für diesen sehr ausführlich erklärten Artikel, hat mir sehr geholfen.
Eine Frage habe ich aber noch zum Ma'am, bzw. Sir. Ich habe mal gehört, dass es höflich wäre, eine Respektperson mit Sir anzusprechen, z.B. wenn man von einem Polizisten etwas gefragt wird mit "Yes, Sir" zu antworten statt einfach nur mit "Yes" (wobei sich diese Aussage wohl ausschließlich auf die USA bezog). Ist das jetzt auch veraltet?
Antwort von Liz Naithani
Eine sehr gute Frage! Absolut, ja, eine Respektsperson (z. B. einen Polizisten) kann man in den USA - mündlich - mit „Sir“ ansprechen, auch gerade um seine Aufmerksamkeit zu erhalten, z. B.: „Sir, are you aware that ...“ oder auch einfach um Respekt auszudrücken.
Ein typisches Szenario wo ich „Sir/Ma'am“ verwende ist das folgende: Ich bin in den USA und in einem Geschäft verliert vor mir eine Dame (vielleicht ab Alter 30+) ihren Handschuh. Da würde ich sagen: „Excuse me, Ma'am, you dropped your glove“, da ich ihren Namen nicht kenne und mich höflich ausdrücken möchte. Besonders geläufig sind diese Ausdrücke in den Südstaaten. Man hört heute noch teilweise Kinder, die zu ihren Eltern oder Großeltern „Yes, Sir/Yes, Ma'am“ sagen.
Als nicht-Englischmuttersprachler würde ich also empfehlen, „Sir/Ma'am“bei einer Respektsperson (z. B. Polizei) zu verwenden oder auch bei der Ansprache einer Person, deren Namen sie nicht kennen (sofern die Person 30+ ist). Bei jüngeren Mitmenschen würde ich eher „Excuse me“ sagen, ohne „Ma'am“.
Kommentar von Gogosch |
Endlich habe ich die Feinheiten in der Verwendung von Ms., Mrs. und Miss verstanden. Super erklärt. Danke!
Antwort von Liz Naithani
Freut mich – vielen Dank für die Rückmeldung!
Kommentar von Philip |
Hallo Frau Naithani,
ich möchte eine e-mail im Kollegenkreis schreiben. Viele männliche Kollegen und eine Kollegin. Alle sind deutschsprachig, man duzt sich normalerweise. Alle sind etwa im gleichen Alter (35 -50).
Manchmal - als Auflockerung der e-mail - schreibe ich gern auf Englisch. Die Ansprache würde ich so formulieren: hello gentlemen, hello ???. Was sollte man dort schreiben für meine Kollegin?
Danke im Voraus für eine Rückantwort, frohe Weihnachten
Antwort von Liz Naithani
Hallo Philip,
das hängt stark davon ab, wie förmlich oder salopp es sein soll/darf.
- "Hello Gentlemen, hello Ladies," würde in dem Kontext meines Erachtens voraussetzen, dass Sie ein gutes, persönliches Verhältnis untereinander pflegen.
- Das in Ansprachen gebräuchliche "Dear Ladies and Gentlemen" hingegen wäre wohl unverfänglicher und würde in dem Kontext wohl trotzdem als "locker" verstanden werden.
- Wenn es eh locker gemeint ist, könnte man sich denke ich auch die "künstlerische Freiheit" herausnehmen und die Kollegen anreden mit: "Liebe Ladies, liebe Gentlemen!"
Ihnen ebenfalls frohe Weihnachten!
Kommentar von Fabienne |
Hallo,
ich bin mit einer Frage konfrontiert worden. Meine verheiratet Freundin hat mir erzählt, dass sie in ihrer Firma nicht mehr mit der Schlussformel Mrs. für sich selber agieren dürfen. Wenn sie sich dazu entscheidet ihren Nachnamen zu verwenden, dann soll das nur noch ohne die Vorrede "Mrs." geschehen. Ist das in Ordnung?
Danke!
Antwort von Liz Naithani
Tatsächlich ist "Mrs." in der Businesswelt sehr veraltet. Ich kann also nachvollziehen, dass der Arbeitgeber Ihrer Freundin nahegelegt hat, entweder nur den Nachnamen oder Ms. zu verwenden. In welchem Land arbeitet denn Ihre Freundin?
Kommentar von Pia |
Danke für diesen tollen Artikel! Sehr gut aufeinander aufbauend erklärt und dabei alles so schön übersichtlich gestaltet.
Irgendwie hat es sogar richtig Spaß gemacht, den Artikel zu lesen.
Eine Frage habe ich aber noch:
Wenn ich eine fremde Frau auf der Straße anspreche, (weil sie bespielsweise etwas verloren hat,) benutze ich wohl am Besten die Anrede „Madam“, oder?
In Filmen hört man aber immer wieder sowas wie „Ma‘am“.
Ist es besser/höflicher Madam auszusprechen oder kann man auch genauso gut die Abkürzung nehmen? Oder ist es vielleicht sogar eher seltsam Madam auszusprechen?
Gibt es dazu einen Unterschied zwischen UK und US?
Antwort von Liz Naithani
Danke sehr, freut mich!
Ich persönlich halte es ähnlich wie im Deutschen, wo ich auch nicht „Frau!“ rufen würde. Ich vermeide es, indem ich einfach „Excuse me!“ sage. Das würde ich auch empfehlen, wenn Sie international unterwegs sind.
Aber Sie haben Recht, in den USA (und in amerikanischen Fernsehsendungen) hört man oft „Ma'am“, auf der Straße, in Restaurants, in Geschäften – meistens für Frauen ab ca. 35 Jahren. Hier ein witziges Video, dass sich der Frage widmet, ob man als (jüngere) Frau in USA wirklich mit „Ma'am“ angesprochen werden möchte: https://youtu.be/T8AxbG4CKlQ
Soweit ich weiß, ist das in Großbritannien anders. Da ist die Ansprache „Ma'am“ reserviert für Frauen in einer Position der Autorität, z.B. für eine Polizistin, Soldatin oder Regierungsangestellte.
Kommentar von Alex Ames |
Wie würde eine korrekte Schreibweise in der Übersetzung eines Romans aus dem Englischen aussehen? Würde ich dort den Satz "Ms. Smith walked up to her car." als "Ms. Smith ging zu ihrem Auto" übersetzen? Oder schreibe ich es dann aus? "Misses Smith ging zu ihrem Auto." Oft läßt man ja die englischen Titel wegen des Lokalkolorits bestehen.
Antwort von Liz Naithani
Hallo Herr Ames, das ist eine sehr interessante Frage – ich bin nur leider die falsche Person, um dies zu beantworten. Denn als Englisch-Muttersprachlerin übersetze ich ausschließlich vom Deutschen ins Englische, weshalb man diese Frage mal an einen Übersetzer stellen müsste, der die umgekehrte Sprachkombination macht. "Misses" (= Mrs.) wäre aber auf jeden Fall die falsche Wiedergabe von "Ms."!
Kommentar von Rene Besen |
Sehr ausführlicher Artikel!
Meine offenen Fragen wurden vollständig beantwortet - auch darüber hinaus haben Sie mir weiteres interessantes Wissen vermittelt.
Danke :)
Jetzt werde ich mich noch nach dem historischen Kontext erkunden. Die Unterscheidung hatte doch hoffentlich mehr Gründe, als den Wunsch nach einer diversen Sprache oder vorherrschende Machtposition bzw. Machtgefälle zu wahren. Ich empfinde es zwar nicht als diskriminierend, aber kann mir vorstellen, dass es für bestimmte Personen anders war (ist).
Meine Vermutung: Bspw. um potentielle Partner ausmachen zu können und in dieser eher "passiven" Zeit des flirten nicht in Fettnäpfchen (oder schlimmeres) zu treten (bei all der Wagnis :D). Auch das könnte man als diskriminierend interpretieren.... aber ich finde es z.B. bei gewissen Anlässen ganz "nett" und könnte noch heute einigen Menschen helfen - teilweise sogar dabei, die Etiquette zu wahren. Ausserdem macht diese dauernde Suche nach Diskriminierung alles zunichte, was den Geschlechtern mal geholfen hat miteinander zu agieren. Gleichberechtigung? Auf jedenfall!! Aber .... ich schweife ab!
Selbst im deutschen Sprachraum ist mir der (ehemalige) Grund ehrlich gesagt unbekannt. Transfer bleibt also (erstmal) aus....
Vielen Dank.
Der Artikel hat mir sehr geholfen.
Kommentar von Martin1 |
Guter Artikel! Selten habe ich es so prägnant gelesen. :-)
Aber ob „Excuse me, could you bring me the bill?“ so toll in den USA ankommt? Da hätte ich meine Zweifel...
Herr Ober, bringen Sie etwas Geld, ich möchte zahlen! :-D
Antwort von Liz Naithani
Danke fürs Feedback, Martin!
In den USA ist es tatsächlich geläufiger, von "check" ("check please") statt "bill" zu sprechen. "Bill" hat in diesem Kontext jedoch eindeutig die Bedeutung von "Rechnung" (nicht etwa Geldnote, was es in anderem Kontext bedeuten kann) und würde so auch von Amerikanern verstanden werden. Nichtsdestotrotz ein guter Hinweis, den ich entsprechend im Artikel ergänzt habe.
Kommentar von Peter |
Einfach nur Danke!
Antwort von Liz Naithani
Bitte – gerne! :-)